Unsere Geschichte Urlaub am Ferienhof Schugg

Unser Wappen

Im Wappen Bd. I von Gunz ist vermerkt, dass Bischof Johann zu Chur am 4. September dem Peter Schugg von St. Gallenkirch im Montafon einen Wappenbrief verliehen hat.

Das Wappen unserer Schugg zeigt: Im silbernen Schild ein geharnischter Ritter, der ein langes Schwert über den Kopf schwingt. Über dem Stechhelm die rot-weiße Wulst, darüber ein wachsener Arm mit dem Schwert als Helmzier. Die Helmdecken sind innen Silber, außen rot.

 

Linie II

Diese Stammreihe lässt sich um eine Generation weiter zurückfolgen. Ahnherr ist Georg Schugg (1571-1653), der um 1592 mit Barbara Berchtold heiratete und in Mittelberg-Bödmen 11 wohnte. In einer Urkunde von 1635 unterzeichnete dieser Jörg Schugg als Vogt und Zeuge mit dem Beisatz „alter Gerichtswaibel“. Auch sein Enkel Peter war Gerichtsgeschworener. Des Jörg Schugg ältere Sohn Paul und Ulrich und deren Nachkommen waren in Riezlern sesshaft, während die jüngeren Bartle und Christian in Mittelberg wohnten.

Von Christian Schugg (1610-1687), verh. mit Ursula Müller, bzw. dessen zwei Söhnen Johann (1644-1723) leitet die Schüggles-Linie in Schwenden ab, welche 1905 ausgestorben ist, während ab Georg (1664-1696), verh. mit Maria Reichin, Maurer in Bödmen, die Linie der sogenannten Glockengießer in Riezlern und Hirschegg beheimatet, sich von der II. bis zur X. Generation fortsetzen konnte.

In der VI. Generation ergibt sich bei Johann Georg Schugg (1750-1828), verh. mit Juliane Graf auf der Letze eine neuerliche Teilung.

Vom Sohn Johann Michael Schugg (1805-1875) in Riezlern Wald stammen die sogenannten „Micheles“, bekannt als geschickte Handwerker und in der IX. Generation der hochangesehene  Medizinalrat und Stadtarzt Dr. Karl Leopold Schugg (1872-1933) in St. Pölten, Niederösterreich.

Vom jüngeren Johann Anton Schugg (1812-1870), verh. mit Genovefa Kessler, in Baad wohnhaft, stammten die „Hansjörgler“ ab. Der jüngste Sohn Franz-Ludwig (1851-1931) ist aber 1888 nach Missen im Allgäu übergesiedelt.

Von der „Hansjörgler-Linie“ ist nur Josef Engelbert Schugg (1877-1922), verh. mit Berta Schuster in Riezlern-Straußberg zurückgeblieben.

Der letzte Namensträger aus dieser Schugg-Linie II war deren Sohn Josef Schugg (1919-1994), verh. mit Juliana Schürger (*1918), wohnhaft in Riezlern-Unterwestegg, er war Chronist der Gemeinde Mittelberg und hat sich im öffentlichen Leben sehr verdient gemacht.

Er verfasste einen Band über die „Neusiedler“ in unserem Tal, eine Ergänzung der Familienchronik von Alfons Köberle, sowie ein Heldenbruch aller Kriegsteilnehmer des zweiten Weltkrieges. Für seine Arbeiten wurde er von der Gemeinde mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

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